Über verschlungene Pfade gelangte ich im Park an der Elbe zum Jenischhaus
Over winding paths I arrived in the park at the River Elbe at the Jenisch house
Ich fühlte mich wie Zuhause
I felt at home
;-)
und sah mir die Ausstellung 'Salonfähig. Frauen in der Heine-Zeit' an
and viewed the exhibition 'Respectable. Women at the time of Heinrich Heine'
widely travelled
emancipated
emancipated
Another bride emerged. I wished her "Good luck!" and went for a walk.
Es tauchte noch eine Braut auf. Ich wünschte ihr viel Glück und ging eine große Runde,
liebe Irena, mein Schwesterherz:
da im Café im Jenischhaus gleich die Hochzeit laufen sollte,
wollte ich ins Café vom Ernst-Barlach-Haus, entschied mich dann aber doch, nach Hause zu fahren. Ich strebte nach der Bushaltestelle, kam am Pflanzenschauhaus vorbei, das verlassen war. Als ich aus dem Park trat, sah ich, dass die Bushaltestelle wegen einer Baustelle verlegt worden war. Wohin stand leider nirgends. Nun ich tippelte also die Straße Hochrad entlang, in der Hoffnung, dass irgendwo der Bus fahren würde. Irgendwann googelte ich dann leicht genervt meinen Standort und stellte fest, dass ich genau zwischen den S-Bahnstationen Klein-Flottbek und Othmarschen war und die nächste Bushaltestelle fast genauso weit entfernt... och, nö!
wollte ich ins Café vom Ernst-Barlach-Haus, entschied mich dann aber doch, nach Hause zu fahren. Ich strebte nach der Bushaltestelle, kam am Pflanzenschauhaus vorbei, das verlassen war. Als ich aus dem Park trat, sah ich, dass die Bushaltestelle wegen einer Baustelle verlegt worden war. Wohin stand leider nirgends. Nun ich tippelte also die Straße Hochrad entlang, in der Hoffnung, dass irgendwo der Bus fahren würde. Irgendwann googelte ich dann leicht genervt meinen Standort und stellte fest, dass ich genau zwischen den S-Bahnstationen Klein-Flottbek und Othmarschen war und die nächste Bushaltestelle fast genauso weit entfernt... och, nö!
Rechts spiegelte jedoch verlockend eine Wasserfläche, die Sonne war herausgekommen
und ich hörte Entengequake. Ich folgte dem Ruf, trat wieder in den riesigen Jenischpark und fotografierte ein bisschen, verlor dabei die Richtung aus den Augen. Doch von dort, wo die Elbe sein musste, waren Schiffsmotoren zu hören und das sanfte Wummern zog mich an.
Es war merkwürdig: ich musste mich bewegen, um den Weg zu finden.
Im Voraus hätte ich den Weg nicht gekannt, doch sobald ich ein paar Schritte ging, mal schlenderte, mal stramm marschierte um die Strecke zu verkürzen (ich hatte Hunger), fiel mir ein, wo ich längs musste.
und ich hörte Entengequake. Ich folgte dem Ruf, trat wieder in den riesigen Jenischpark und fotografierte ein bisschen, verlor dabei die Richtung aus den Augen. Doch von dort, wo die Elbe sein musste, waren Schiffsmotoren zu hören und das sanfte Wummern zog mich an.
Es war merkwürdig: ich musste mich bewegen, um den Weg zu finden.
Im Voraus hätte ich den Weg nicht gekannt, doch sobald ich ein paar Schritte ging, mal schlenderte, mal stramm marschierte um die Strecke zu verkürzen (ich hatte Hunger), fiel mir ein, wo ich längs musste.
Ich kam dann wieder am Jenischhaus vorbei (hätte ich auch einfacher haben können...),
folgte gebogenen Wegen, verließ sie wieder, um kreuz und quer über die große Wiese vor dem Haus zu gehen.
folgte gebogenen Wegen, verließ sie wieder, um kreuz und quer über die große Wiese vor dem Haus zu gehen.
Als ich das Parktor erreichte, fiel mir auch wieder ein, dass die Straße weiter runter eine Tanke sein musste. So war es auch. Leicht erledigt ging in den Shop, griff mir eine Packung Kinderschokolade und eine Zeitschrift. Kommentar vom Tankwart: "Ah, Nervennahrung und etwas Schönes!"
"Ah, ein Frauenversteher", erwiderte ich und wir lachten Beide.
Merkwürdigerweise wünschten wir uns auf französisch einen schönen Tag und ich sprang amüsiert über die Straße zur Bushaltestelle. Gerade hatte die Fähre Arbeiter vom Airbus-Werk in Finkenwerder rübergebracht und die meisten strebten dem E86, einem Eilbus, zu. Ich holte mir eine Ergänzungskarte beim Busfahrer. Der Bus war im nu voll und los ging's die Elbchaussee entlang non-stop nach Altona.
"Ah, ein Frauenversteher", erwiderte ich und wir lachten Beide.
Merkwürdigerweise wünschten wir uns auf französisch einen schönen Tag und ich sprang amüsiert über die Straße zur Bushaltestelle. Gerade hatte die Fähre Arbeiter vom Airbus-Werk in Finkenwerder rübergebracht und die meisten strebten dem E86, einem Eilbus, zu. Ich holte mir eine Ergänzungskarte beim Busfahrer. Der Bus war im nu voll und los ging's die Elbchaussee entlang non-stop nach Altona.
Ich ging noch schnell einkaufen und dann Nachhause, in die Burg am Eisenbach.
Habe an uns gedacht, liebstes Schwesterherz, 99jährig.
Verschlungene Pfade
Winding paths
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Love, Ariane. Rose
wie schön, deine verschlungenen pfade!!
AntwortenLöschenund das jenisch haus wäre doch wirklich ein schöner, passender ort für dich zum wohnen!!
herzensgruß!!